Facebook-Investor P.Thiel im Exklusiv-Interview beim Aktionär

Kulmbach – Peter Thiel war einer der Gewinner des Facebook-Börsenganges. Als einer der ersten Investoren des Unternehmens aus Menlo Park, Kalifornien, nahm der deutschstämmige Amerikaner nach Ende der Haltefrist 400 Millionen Dollar mit seinen Facebook-Anteilsscheinen ein. In der aktuellen Ausgabe des Aktionärs spricht er exklusiv über die richtige Investmentstrategie, Apple und fliegende Autos.

Schon 1998 bewies Peter Thiel Weitblick, als er den Informatiker Max Levchin kennenlernte und 280.000 US-Dollar in dessen Startup PayPal investierte. Als CEO des Unternehmens brachte der in Frankfurt am Main geborene Thiel PayPal 2002 an die Börse. Im gleichen Jahr übernahm eBay den Bezahldienst aus dem kalifornischen San Jose. Thiel verdiente damals 55 Millionen US-Dollar. Im Juni 2004 stieg er mit 500.000 Dollar bei Facebook ein.

Beim Börsengang von Facebook im Mai 2012 nahm der Deutsch-Amerikaner 640 Millionen und nach Ende der Haltefrist für Investoren weitere 400 Millionen US-Dollar ein. Doch wie bekommt man das Gespür fürs richtige Investment? „Grundsätzlich empfehle ich bei Investments, sehr antizyklisch zu handeln. Gute Investment-Ideen sind immer einzigartig“, sagt Peter Thiel im Interview mit dem Aktionär. Zurückhaltender zeigt sich der Investor bei Mainstream-Trends: „Ich bin skeptisch, was den Cloud-Trend angeht. Es gibt viele Firmen, die nur investieren, um bei diesem Hype dabei zu sein, ohne dass die Produkte Sinn ergeben. Vor allem das Thema Big-Data halte ich für völlig überschätzt.“

Peter Thiel macht seine Investmententscheidungen an vier Kriterien fest: 1. der Technologie, 2. dem Netzwerkgedanken bei den Kunden und im Vertrieb, 3. der Skalierbarkeit, 4. der Marke. Ein Beispiel hat er auch gleich parat. Apple erfüllt dies alles bestens. „Apple könnte wohl allein wegen der Marke Smartphones 100 Dollar teurer verkaufen als die Konkurrenz.“

Allerdings warnt Thiel davor, bei Innovationen nur an Computer zu denken. „Das ist zu engstirnig. Die Zukunft sind auch die Raumfahrt, fliegende Autos, Robotik oder Biotech.“

Das Gesamte Interview kann man in der aktuellen Ausgabe 39/12 des Aktionärs nachlesen.

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