Primogo.de Diebewertung schreibt

Das Internet ist voll von Unternehmen die Lebensversicherungen, Bausparverträge ankaufen. Einigen ehemaligen Aufkäufern hat die BaFin mittlerweile auch die Geschäftsgrundlage entzogen.

Alle Vertragsaufkäufer bewegen sich in einer rechtlichen Grauzone, die zum Teil von der BaFin geduldet wird. Das Problem an den meisten Gesellschaften ist, daß hier Verträge nicht direkt mit dem vollen Kaufpreis angekauft werden, sondern eine ratierliche Auszahlung an den Kunden erfolgt. Genau das ist die Krux an der Geschichte. Keines der uns bekannten Unternehmen hat bis zum heutigen Tage die geschlossenen Verträge in Gänze erfüllt. Es gibt hier Laufzeiten von bis zu 20 Jahren. Das halten auch wir n i c h t für ein vertretbares Risiko. Wir sehen die Grenze bei 10 Jahren. Einige der Unternehmen haben dann auf das sogenannte Partiarische Darlehen umgestellt, heißt Verträge werden hier von Anwälten im Auftrag des Kunden gekündigt und daraus erzielte Gelder dann in andere Produkte investiert, oder auch direkt an den Kunden ausbezahlt. Auch hier hat die BaFin mittlerweile wohl ein Auge drauf, insbesondere auf Verträge die mehr als das Darlehen zurückzahlen. Eine zusätzliche Zinszahlung, bei Darlehen ja üblich, ist das wohl kein Problem, aber wer zahlt schon 120% Darlehen zurück und nochmals Zinsen?

Nun haben wir von einem anderen Model gehört. Hier steht die Bewertung des Vertrages im Vordergrund. Ein aus unserer Sicht richtiger und vernünftiger Ansatz. Das “Unternehmen” Primogo bietet als erstes Unternehmen diesen, für den Kunden kostenfreien, Service an. Wir werden das mal über einen “Strohmann” testen lassen, wie da so der Ablauf ist. Der Gedanke an sich ist sehr gut, denn keiner der LV Aufkäufer bewertet einen Vertrag, sagt ihnen also was der Wert ist.