Stefan Schlegel aus Hirschberg kam als erster Deutscher und 10. in der Gesamtplatzierung beim härtesten Ausdauer-Radrennen der Welt, dem Race Across America, ins Ziel.

Er benötigte 11 Tage, 5 Stunden und 1 Minute,um seinen Traum zu verwirklichen. Das RAAM ist 38 % länger als die Tour de France und führt von der West- an die Ostküste der USA. 4.800 km und 30.000 Höhenmeter müssen in max. 12 Stunden bewältigt werden. Das bedeutet, Stefan Schlegel saß im Schnitt 22 Std. pro Tag (und Nacht) im Sattel.

Stefan Schlegel aus Hirschberg kam als erster Deutscher und 10. in der Gesamtplatzierung beim härtesten Ausdauer-Radrennen der Welt, dem Race Across America, ins Ziel.

Stefan Schlegel im Ziel, fotografiert von Alexander Scheuber, scal-pictures

Eine unglaubliche Leistung, wie auch seine Fans bestätigten. Trotz parallel stattfindender Fußball-EM verfolgten viele das spannende Rennen. Es führte durch die Rocky Mountains, die Mojave-Wüste, die Weiten von Kansas inklusive Tornado-Warnung bis durch die Appalachen nach Annapolis.

Stefan und sein Team bereiteten sich rund zwei Jahre auf diesen Traum vor. Es begann mit dem entsprechenden Training – am Ende waren es 60 Stunden pro Woche, die Stefan neben seinem Beruf als Personal Trainer auf dem Rad oder im Kraftraum verbrachte. Dr. Bettina Schulz von Essgenuss aus Dossenheim und Katja Reichenbach tüftelten einen ausgewogenen Ernährungsplan aus, bei dem er sich ausschließlich flüssig ernährte. Ein wesentlicher Bestandteil war Palatinose?, ein funktionelles Kohlenhydrat, das sich aufgrund seiner ernährungsphysiologischen Eigenschaften speziell für die Ernährung von Ausdauersportlern eignet.

Selina Throm vom VitaThrom in Mannheim übernahm die physiotherapeutische Betreuung des Ausdauer-Sportlers. Sie war schon vor dem Rennen gefragt und während des RAAMs im -Einsatz, um die Achillessehne oder das schmerzende Knie so zu behandeln, dass Stefan das Rennen uneingeschränkt fortsetzen konnte.

Auch die anderen USA-Team-Mitglieder leisteten unschätzbare Hilfe. So war Alexander Scheuber von scal-pictures für die Fotos und Filme zuständig. Er machte rund 12.000 Bilder und lieferte Filmmaterial an das Rhein-Neckar-Fernsehen sowie Audio-Dateien an Radio Regenbogen, die dieses Projekt medial mit täglicher Berichterstattung begleiteten. Matthias Riester, Geschäftsführer von Rasen und Reisen mit Rädern in Sankt Leon-Rot, kümmerte sich als Radmechaniker um Stefans „Mustang“ und „Pegasus“, seine beiden Räder von Cyclomanix in Schriesheim, die er wartete und pflegte. Es mussten insgesamt 6 platte Reifen und der Sattel regelmäßig ausgetauscht werden, um den Druckpunkt am Gesäß bei dieser Dauerbelastung entsprechend zu verändern.

Sven Frank, Hypnoanalytiker und Leiter des ICHP-Institutes in Deutschland, betreute Stefan mental und war gleichzeitig Teamchef. Er informierte Dr. Joachim Schulz, Teamarzt aus Dossenheim, über Stefans Gesundheitszustand und stimmte sich mit ihm ab. Walter Mc David sorgte für den Campervan und die Betreuung des Teams als „Team-Vater“. Verena Koch, Lebensgefährtin von Stefan, war ebenfalls im Dauereinsatz, sei es im Following Car, beim Kochen oder Waschen. Sie motivierte Stefan, feuerte ihn an oder las die insgesamt 450 Fan-E-Mails vor.

Zuhause in Deutschland fieberten Frank Leuz von Leuz Kommunikation aus Mannheim, Grafiker des Teams und für das Design zuständig, sowie Dr. Bettina Schulz und Christiane Haase, PR-Beauftragte des Teams, Tag und Nacht während des Rennens mit.

„Es war wirklich eine tolle Erfahrung für mich und mein Team, ein Ereignis, was man sicher so schnell nicht wieder erlebt. Ich hatte das RAAM als einen Punkt auf meiner Löffelliste, die Liste mit Punkten, die ich gemacht haben möchte, bevor ich den Löffel abgebe“, so Stefan Schlegel. „Wir haben alle alles gegeben, um dieses Projekt möglich zu machen und viel Zeit investiert. Aber auch ohne meine Sponsoren PalatinoseTM (Ernährung), Gore Bikewear (komplette Ausstattung), Cyclomanix (Räder), den Robinson Club Playa Granada (Trainingscamp), Schwalbe (Fahrradausstattung), Cardo Systems (Funk), Power Planet Mannheim (Training in der Höhenkammer), Lupine Lighting Systems („Erleuchtung“ in der Nacht), Rudy Project (Helme), DOWE (Trinkflaschen), SQlab (Sättel), B.A.U. Bauträgergesellschaft und contigo personal training hätte ich dieses Rennen nicht machen können. Danke für die hervorragende Betreuung.“

Jetzt müssen Stefan Schlegel und sein Team sich erst einmal von den Strapazen erholen. Stefan selbst schlief während des gesamten Rennens insgesamt nur 15 Stunden. Aber auch das USA-Team hat einiges aufzuholen. „Wir waren in Schichten eingeteilt, sind aber selbst kaum dazu gekommen, zu schlafen oder zu essen, da auch wir im Dauer-Einsatz waren, denn es gab immer etwas zu tun.“

Das Team hat darüber hinaus getreu dem Motto „von der Region für die Region“ Spenden für Kinder unterm Regenbogen für jeden gefahrenen Kilometer gesammelt und diese an Radio Regenbogen übergeben.

Wer sich über das Rennen informieren möchte, hat auf www.stefans-race.de, auf Facebook www.facebook.com/StefansRaceDe oder unter www.raceacrossamerica.org die Gelegenheit dazu.

Stefan Schlegel und sein Team nehmen an einem der härtesten Rennen der Welt, dem Race Across America (RAAM) im Juni 2012 teil.

Die Einzelfahrer und Gruppen fahren rund 4.800 km von der West- an die Ostküste Amerikas und müssen dabei 30.000 Höhenkilometer überwinden.

Kontakt:
Stefans Race
Stefan Schlegel
Pferchweg 12
69493 Hirschberg
06201-679 200
stefan@stefans-race.de
http://www.stefans-race.de

Pressekontakt:
Marketing/PR
Christiane Haase
Uzèsring 45
69198 Schriesheim
06203 954609
christiane.haase@cjhaase.de
http://www.cjhaase.de

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