Denkmalimmobilien sanieren – Förderprogramme nutzen

KfW-Standard „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ neu eingeführt

Die Sanierung von Denkmalimmobilien erfordert Spezialisten, die das Objekt unter Berücksichtigung der baukulturellen Bedeutung instand setzen können. Gerade die energetische Sanierung ist häufig kostspielig und es lohnt sich, angebotene Förderprogramme zu nutzen. Die KfW-Bankengruppe hat zum 1. April 2012 einen neuen Standard eingeführt: Mit dem Standard „KfW-Effizienzhaus Denkmal“ erleichtert die KfW-Bank die Sanierung von Denkmalen und besonders erhaltenswerter Bausubstanz.

Eigentümer können mit den neuen Programmen 151 und 152 für Einzelmaßnahmen zur energetischen Sanierung Förderungen beantragen. Dabei wird eine Wohneinheit erstmals isoliert betrachtet, was vor allem dann wichtig ist, wenn sich aufgrund der Erhaltungsvorschriften von Denkmälern energetische Modernisierungsmaßnahmen nicht voll umfänglich umsetzen lassen. Von Experten, so genannten „Energieberatern im Denkmal“ wird das mögliche Sanierungspotenzial ermittelt und im Hinblick auf seine Förderfähigkeit analysiert. Auch kunstvolle historische Fassaden können trotz energetischer Sanierung beibehalten werden,

Um die Voraussetzungen für die KfW-Förderung zu erfüllen, muss das Objekt als Denkmal im Sinne des geltenden Denkmalschutzgesetzes bzw. als „besonders erhaltenswerte Bausubstanz“ eingestuft sein. Nicht nur vom Primärenergiebedarf ist die Förderung dann abhängig, sondern alternativ auch durch einen Nachweis ausschöpfender Maßnahmenfülle. So kann eine KfW-Förderung für denkmalgeschützte Immobilien auch dann beantragt werden, wenn der Wert des Primärenergiebedarfs selbst nicht ausreicht, jedoch das Sanierungspotenzial des Gebäudes ausgeschöpft wurde.

Die Förderung der KfW-Bankengruppe für Denkmalimmobilien erfolgt in Form zinsverbilligter Darlehen, deren Summe sich auf die Sanierungsinvestition inklusive Nebenkosten bezieht. Ist kein Kredit für die Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen erforderlich, so kann auch ein Direktzuschuss bei der KfW beantragt werden. Der Antrag zur Förderung wird über die Hausbank gestellt und muss noch vor Beginn der Maßnahmenumsetzung erfolgen. Direktzuschüsse werden direkt bei der KfW-Bank beantragt.

Die KfW-Bank bietet verschiedene Förderprogramme an, die eine insgesamt deutlich günstigere Immobilienfinanzierung ermöglichen. Die Förderungen beziehen sich auf Neubauten ebenso wie auf An- und Umbauten. Wer die Fördermöglichkeiten nutzt, kann erhebliche Kosten einsparen und profitiert von einer niedrigeren monatlichen Kreditbelastung bzw. einer früheren Schuldenfreiheit.

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