Gesundheitssektor mit positiver Entwicklung im 1. Halbjahr

Marktanalyse der Lacuna AG

(NL/1298336301) Regensburg, 26. Juni. Im Gegensatz zum Gesamtmarkt entwickelt sich der Healthcare-Sektor im 1. Halbjahr 2012 deutlich positiv. So zeigt ein Vergleich des MSCI World Healthcare Index gegen den MSCI World eine Outperformance des Gesundheitsindizes gegenüber dem breiten Markt um gut 20 %. Betrachtet wurde dabei der Krisenzeitraum von Anfang September 2008 bis Ende Mai 2012. Zwar liegt der Healthcare-Index im laufenden Jahr mit einem Plus von 5,85 %*1 nur gut 2 % über dem MSCI World (3,75 %*1). Ein Blick auf den Kursverlauf beider Indizes seit Jahresanfang aber zeigt, dass sich der Gesundheitsmarkt in einer relativ kontinuierlichen Aufwärtsbewegung nach oben befindet und lediglich kleinere Korrekturen verzeichnet. Der Gesamtmarkt dagegen hat bis etwa Mitte März einen deutlichen Anstieg erlebt, korrigierte dann aber stark nach unten, führt Thomas Hartauer, Vorstand der Lacuna AG, aus. Als Initiator mehrerer Gesundheitsfonds ist Hartauer bereits seit 1999 auf dem globalen Healthcare-Markt aktiv und bietet regelmäßig Einblicke in das Entwicklungspotenzial des Sektors. In der aktuellen Markteinschätzung stellt der Lacuna-Vorstand die Biotech-Branche in den Fokus, bringt aber darüber hinaus auch wichtige Stichpunkte sowohl zum Medizinaltechnik-Umfeld als auch zum asiatisch-pazifischen Gesundheitsmarkt.

Biotechnologie
Anleger fassen aufgrund der positiven Entwicklungen der vergangenen Monate wieder vermehrt Vertrauen in den Biotech-Sektor, nimmt Hartauer als erstes Positiv-Resümee vorweg. Hohe Zulassungszahlen von Biotech-Medikamenten in 2011 mit der Aussicht auf weiter steigende Zahlen für 2012 führen zu einer Aufwertung der produzierenden Biotech-Unternehmen. Gleichzeitig profitieren die Firmen von den anhaltenden Patentabläufen, die die Pharma-Branche massiv unter Druck setzen und verstärkte M&A-Aktivitäten*2 zur Folge haben. Warum, erläutert Thomas Hartauer: Pharma braucht innovative Produkte in ihren leeren Medikamenten-Pipelines, die wiederum entstehen auf der Biotech-Seite. Übernahmen und Fusionen sind die logische Konsequenz, von der beide Seiten profitieren können: Pharma durch neue Produkte und Biotech durch eine etablierte Vertriebsstruktur. Nach wie vor sind profitable Biotechnologie-Unternehmen allerdings vorrangig in den USA verortet, sodass im Grunde von einem Aufwärtstrend der US-Biotechnologie gesprochen werden kann, so der Lacuna-Vorstand weiter. Vorangetrieben wird diese Dynamik u.a. durch die von Präsident Obama eingeführte Startup America-Initiative. Sie fördert US-Firmen darunter eine Reihe von Biotech-Unternehmen , die neue Arbeitsstelle schaffen. Zudem hat die Food and Drug Administration (FDA), die in den USA u.a. für die Zulassung neuer Medikamente verantwortlich ist, das notwendige Genehmigungsverfahren spürbar vereinfacht. So unterstützt die FDA Biotech-Firmen inzwischen bereits bei der Unterlageneinreichung für die Zulassung, um so den Entscheidungsprozess zu verkürzen. Auf diese Weise verhindert die Behörde unnötiges Hinterherfragen nach noch nicht vorliegenden Dokumenten und spart demnach erheblich Zeit, was aber den Ausgang der Zulassung natürlich nicht beeinflusst, erläutert Hartauer. Diese Entwicklungen spiegeln sich auch in Investmentprodukten wider, die auf die positive Dynamik des US-Biotech-Marktes setzen. Dazu Hartauer: Mit dem schwerpunktmäßig in den USA anlegenden Lacuna – Biotech liegen wir in der Dreijahres-Betrachtung bei einem Plus von 58,73 %*3, durch Korrekturen während der Finanzkrise generierte der Fonds seit seiner Auflage 1999 insgesamt eine Rendite von 47,37 %*3.

Medizinaltechnik
Als eher zyklischer Markt weist die Medtech-Branche in Europa derzeit erwartungsgemäß geringe Wachstumsraten auf. In den USA dagegen liegen die Zuwachsraten deutlich höher, da hier die Wirtschaftskrise wesentlich früher gegriffen hat und so die ersten Anzeichen von Erholung in dem Segment bereits deutlich spürbar sind. Auch Asien liegt im Medizinaltechnik-Bereich aktuell noch hinter den Erwartungen, obwohl die Prognosen langfristig von bis zu 15 %-igen Wachstumsraten p.a. ausgehen. In unserem Investmentfonds Lacuna – Adamant Global Medtech haben wir daher momentan US-amerikanische Titel mit 64,38 %*4 deutlich übergewichtet. Europäische Werte kommen auf ca. 24 %*4, asiatische auf 13,39 %*4. Im Ergebnis konnte der Fonds seit seiner Auflage während der Finanzkrise im September 2008 eine Rendite von 22,11 %*3 generieren. Eingepreist ist hier der Kurseinbruch in 2009, wodurch das Dreijahres-Plus mit 42,80 %*3 deutlich höher liegt, kommentiert Thomas Hartauer.

Asien Pazifik
Insgesamt beobachtet der Lacuna-Vorstand eine Erholung und damit positive Tendenz der asiatisch-pazifischen Healthcare-Branche. Dabei hat der Markt eine z.T. schwere Zeit hinter sich, wie Hartauer mit einem Blick auf Indien bestätigt: 2011 war in Indien nicht zuletzt aufgrund der Zinserhöhungen sowie dem starken Einbruch der Rupie und des Aktienmarktes ein sehr schwaches Jahr. Inzwischen aber habe sich der Markt wieder stabilisiert und weise im gesamten Gesundheitssektor, besonders aber im Generika-Bereich, gute Wachstumszahlen auf, sodass für 2012 von einer anhaltenden Aufholbewegung auszugehen sei. Auch für China berichtet Hartauer von positiven Anzeichen: Bereits 95 % der Chinesen sind mittlerweile durch die Ende 2009 angestoßene Gesundheitsreform krankenversichert, wovon u.a. die Pharma-Branche profitiert. Unser Fondsmanagement-Team von Adamant erwartet daher für dieses Jahr ein ca. 17 %-iges Wachstum im Bereich Pharma. Der auf die asiatisch-pazifische Region fokussierte Investmentfonds des Regensburger Investmenthauses, der Lacuna – Adamant Asia Pacific Health, zeigt eine Dreijahres-Rendite von 34,13 %*3, die nur durch die Korrektur in 2011 nicht noch besser ausfiel. Vor dem Hintergrund der aktuellen Erholungstendenzen in der Region gehen wir aber auch für unseren Fonds von weiter steigenden Kursen in den kommenden Monaten aus, so Hartauer.

Fazit
Insgesamt bestätigt der Rückblick auf die vergangenen Monate wieder, dass der Healthcare-Sektor sich besonders in schwierigen Börsenphasen als defensiver Baustein für nahezu jedes Anleger-Portfolio eignet, fasst Thomas Hartauer zusammen. Seit Jahresanfang sind wir mit all unseren Healthcare-Fonds im Plus eine solche Bilanz können in diesem Zeitraum nur wenige Indizes vorweisen. Anlegern empfehlen wir vor diesem Hintergrund, sich vor allem Investments im Bereich Biotechnologie und Asien-Pazifik genauer anzusehen, da wir hier aussichtsreiches Potenzial sehen.

*1 Quelle bloomberg, Stand: 20.06.2012
*2 Merger & Akquisitions: Fusionen und Übernahmen
*3 Quelle Factsheets Lacuna, Datenstand 19.06.2012
*4 Quelle Factsheets Lacuna, Datenstand 31.05.2012

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LACUNA 1996 in Regensburg gegründet ist eine unabhängige Investmentgesellschaft mit Sitz in Deutschland (Regensburg). Dem Namen Lacuna (lat. Lücke, Nische) verpflichtet, entwickelt, vermarktet und vertreibt Lacuna neuartige Investmentfonds- und Beteiligungs¬konzepte. Bei der Umsetzung dieser Konzepte arbeitet die Regensburger Investmentgesellschaft mit externen Spezialisten Fondsberatern, Betreibern und Initiatoren zusammen, die ihre Fachkompetenz bereits langjährig und erfolgreich unter Beweis gestellt haben. Das Fundament bei der Beurteilung und Auswahl dieser Partner bildet ein eigenes, unabhängiges Research. Als eigenständige Gesellschaft kann Lacuna so die optimalen Partner für ihre Investoren auswählen. Neben dem Engagement in Nischenmärkten sieht Lacuna in den Sektoren Gesundheit und Umwelt ihre Kernbranchen.

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