Henderson-Fondsmanager John Bennett* sieht Einstiegszeitpunkt für europäische Aktien kommen – Pharmasektor steht vor Beginn eines Bullenmarktes

„Die Deutschen sind die einzigen, die den Euro retten können“

Auf ein Ende des seit mehr als zehn Jahren dauernden Bärenmarktes an den Aktienmärkten richtet sich John Bennett, Fondsmanager des Henderson Gartmore Continental European Fund (ISIN LU0113993124) ein. Der seit mehr als 20 Jahren als Portfoliomanager tätige Bennett hält eine Trendumkehr in absehbarer Zeit zu nachhaltig steigenden Kursen für möglich: „Ich glaube, dass die aktuelle gesamtwirtschaftliche Krise den Weg zu wirklich guten Chancen an den europäischen Aktienmärkten frei macht.“ Der Schlüssel für die Lösung der Euro-Krise liegt nach Überzeugung von Bennett in Berlin: „Deutschland muss endlich „Ja“ sagen zu Eurobonds oder dem Monetisieren von Staatsschulden durch die Europäische Zentralbank“. Seiner Ansicht nach nähert sich die Krise dem Punkt, an dem sich die Politiker auf eine Lösung verständigen.

„Chancen im Aktienmarkt sind besser als alles, was ich seit langem gesehen habe“

Bennett gehörte nach eigener Aussage lange zu den Pessimisten in Bezug auf den europäischen Aktienmarkt, er hat aber nun die Seiten gewechselt. „Wir nähern uns dem Punkt, an dem wir vielleicht die auf Jahre hinaus beste Chance erhalten, Aktien aus Europa günstig zu kaufen.“ Beispielsweise hat Bennett den Anteil an französischen Aktien im Henderson Gartmore Continental European Fund aufgestockt, der über ein Fondsvolumen von 849 Millionen Euro verfügt und seit Auflage im Jahr 2000 zu den besten Fonds der Branche gehört. Seiner Ansicht nach wurden französische Aktien nach der Wahl der Sozialisten François Hollande zum Staatspräsidenten zu Unrecht abgestraft. „Aus Aktien wie Carrefour, Renault, Valeo und Vivendi sind echte Anlagechancen geworden“, stellt Bennett klar.

Ein weiteres aussichtsreiches Segment ist nach Ansicht von Bennett der Pharmasektor. „Dort sind wir inzwischen deutlich übergewichtet, denn wir glauben, dass sich die Branche dem Beginn eines Bullenmarktes nähert“, sagt Bennett. Zwar sei der Bärenmarkt an den europäischen Aktienmärkten noch nicht vorbei, aber das Ende ist nach Ansicht des Aktienexperten absehbar. Bennetts Fazit: „Die Chancen im Aktienmarkt sind besser als alles, was ich seit langem gesehen habe“.

*John Bennett ist Head of European Equities

Henderson Global Investors (HGI), eine hundertprozentige Tochter der Henderson Group, ist eine angesehene internationale Investmentgesellschaft mit einer Geschichte, die ins Jahr 1934 zurückreicht. Zurzeit verwaltet Henderson Global Investors ein Anlagevermögen von über 77 Milliarden Euro für Kunden in Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Nordamerika. Kunden sind sowohl Einzelanleger, Privatbanken als auch Versicherungen, Pensionskassen und staatliche Organe. 1060 Mitarbeiter arbeiten weltweit für HGI, davon 287 Investment-Profis. (Stand: 31.12.2011)
Als reiner Vermögensverwalter bietet Henderson eine Produktpalette, die von Aktien und Anleihen über Währungen und Immobilien bis hin zu alternativen Produkten wie Beteiligungskapital (Private Equity) und Hedgefonds reicht. Kunden können auf eine große Auswahl an verschiedenen Strategien zurückgreifen, die das gesamte Risiko-Rendite-Spektrum abdecken.

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