Lösungen für den Ausbau von Kitas und Kindergärten

ALHO schafft Raum für Kinder: Erfolgreiche Kooperation zur Erweiterung des Betreuungsangebots in Ludwigshafen und Langen

Lösungen für den Ausbau von Kitas und Kindergärten

Kitas aus Raummodulen von ALHO wie hier in Langen bei Köln sind kostengünstig, energieeffizient und schnell realisierbar. Bild: M. Lässig

Spätestens 2013 haben bundesweit auch Kinder ab dem zweiten Lebensjahr einen Rechtsanspruch auf einen Kindertagesstättenplatz. Das heißt für die Städte und Kommunen: Das aktuelle Angebot muss kräftig aufgestockt, vorhandene Kitas müssen erweitert und neue gebaut werden. Zwei <a href="http://http://www.alho.com/de/anwendungen/bildungsimmobilien/kindergaerten-und-kitas„> Praxisbeispiele aus Ludwigshafen und Langenzeigen, wie intelligente Kooperationen von Wirtschaft und Gemeinde hier optimale Lösungen zum Wohl der Kinder schaffen.
Die GAG Ludwigshafen realisierte für die Stadt den Erweiterungsbau der Kindertagesstätte Mitte. Sie beherbergt nun fünf Krippengruppen mit insgesamt 50 Kindern im Alter zwischen acht Wochen und drei Jahren. Für die notwendige Geschwindigkeit am Bau sorgt bei beiden Projekten die Modulbauweise. Durch den hohen Vorfertigungsgrad der modularen Gebäude sind auch für hochwertige Objekte Bauzeiten von nur fünf Monaten die Regel. „Es war für uns alle sehr beeindruckend, wie der riesige Kran die einzelnen Module über die Straße gehievt und dann präzise aneinandergesetzt hat“, erinnert sich Kita-Leiterin Ilona Ujma.
Wie selbstverständlich fügt sich der neue Gebäudeteil nun in das Außengelände mit dem alten Baumbestand. Jedem der fünf hellen, farbenfrohen Gruppenräume ist ein Schlaf- und Sanitärraum zugeordnet. Im Nachhinein sei sie angenehm überrascht gewesen, wie gut die Absprache mit den Verantwortlichen von GAG und ALHO lief. Zudem waren die Handwerker sehr kooperationsbereit – sie hielten sich beispielsweise an die Mittagsruhe der Kinder, sagt Ilona Ujma. „Super Teamwork, optimales Ergebnis“, resümiert auch GAG-Projektleiter Dipl. Ing. FH Radoslaw Trifonoff.
Eine Kita, drei zufriedene Nutzer
Ein Fazit, dem sich Architekt Helmuth Stoffers, verantwortlich für Planung und Bau des neuen Betriebskindergartens am Paul-Ehrlich-Institut in Langen gerne anschließt. Bei Entwurf und Realisierung des 1.200 qm großen Neubaus beweist er zusammen mit ALHO, dass modulare Gebäude nichts mit den oft kritisierten Containerbauten zu tun haben. „Die zwischen den Betreuungs- und den Funktionsräumen liegende interne Erschließungsfläche wurde so großflächig gestaltet, dass eine 50m lange und bis zu 5m breite, gegliederte Spielzone entsteht, die neben der Aufstellung von Spielgeräten auch Stuhl- und Singkreise ermöglicht. Bei heller Witterung wird dieser Bereich durch die neun Lichtkamine im Dach mit so viel Tageslicht versehen, dass auf eine künstliche Beleuchtung verzichtet werden kann“, erläutert Helmuth Stoffers eines der Highlights der neuen Kita.
Fußbodenheizung, intelligente Haustechnik mit Sonnenschutzsteuerung, Wasserspielbereich oder Gründach: Den Ideen von Architekt und Pädagogen waren keine Grenzen gesetzt. Bei drei Nutzern, neben dem Paul-Ehrlich-Institut noch die Stadt Langen und die Deutsche Flugsicherung, gab es viele Interessen zu berücksichtigen, so auch die Einbettung in ein sehr heterogenes Bauumfeld. „Das Baugrundstück ist von eher technisch gestalteten Gebäuden der Deutschen Flugsicherung und des Paul-Ehrlich-Institutes umgeben. So galt es, das Augenmerk einerseits auf eine Einbindung in diese Nachbarschaft zu richten, andererseits aber ein eigenständiges Bauwerk zu schaffen, das für Kinder und Eltern als Betreuungseinrichtung erkennbar ist.
Hier erleichterte die Stahlkonstruktion des Modulbaus unterschiedliche Beplankungen: Während die Fassaden der rückwärtigen Funktionsräume in Anlehnung an die umliegende Bebauung mit einer Alu-Welle verkleidet sind, haben die zu den Terrassen und Spielflächen ausgerichteten Putzflächen einen farbigen Anstrich erhalten, der aus einem mit dem Bauherrn und den Nutzern abgestimmten Farbkonzept resultiert.“

Systembau als Idee. Damit wurden schon sehr früh die Weichen für den Unternehmenserfolg gestellt. 1967 begann ALHO mit der Industriellen Herstellung von mobilen Räumen. 1971 folgten die ersten Raummodule. Über die Jahre wurde die Idee des Modulbaus konsequent zum Konzept einer Raumfabrik weiter entwickelt. Heute gehört ALHO mit rund 700 qualifizierten Mitarbeitern in Deutschland, Frankreich, Belgien, Luxemburg und der Schweiz zu den Marktführern der Branche.

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