Mikromezzainfonds-Deutschland – Fördermittel für Gründer

Junge und kleine Unternehmen finden nur sehr schwer Kapitalgeber, da das Eigenkapital niedrig ist. Deshalb lehnen die Hausbanken auf Grund mangelnder Sicherheiten eine Kreditfinanzierung ab.

Auf Grund dieser Umstände hat das Bundesministerium für Technologie und Wirtschaft den sogenannten MMF-Deutschland aufgelegt: Den Mikromezzainfonds-Deutschland. Dieser wird aus den Mitteln des EU-Spezialfonds sowie des ESF und des ERP Sondervermögen gespeist. Letzteres ist das Sondervermögen des European Recovery Programm, welcher 1948 aus dem Marshallplan resultierte und mit dem Deutschland nun Unternehmen unterstützt. Der ESF ist der Europäische Sozialfonds und ist ein Strukturfonds in der EU, welcher jegliches Streben zu einer guten Arbeitsmarktpolitik unterstützt und so zur Verbesserung der Chancen auf dem Arbeitsmarkt sowie zur Schaffung von Arbeitsplätzen beiträgt.

Was ist Mikromezzainkapital überhaupt?
Mezzainkapital ist eine Komposition aus Eigen- und Fremdkapital. So bekommt das Unternehmen wirtschaftliches Eigenkapital, wobei der Kapitalgeber keinerlei Stimmrecht hat und sich auch nicht ins tägliche Geschäft einmischt.

Daraus resultieren verschiedene Vorteile:

Das unterstützte Unternehmen muss keinerlei Sachsicherheiten stellen
Es verbessert sich das Rating
Die Chancen auf neue Kredite werden für den Unternehmen erhöht
Laufende Kredite können eventuell ihre Konditionen verbessern
Wirtschaftlich gesehen erhöht sich die Quote des Eigenkapitals

Wer wird wie gefördert?
Kleine Unternehmen, junge Unternehmen, sowie Unternehmen, die von Frauen, Menschen aus der Arbeitslosigkeit oder von Menschen mit Migrationshintergrund geführt werden, werden gefördert. Zudem können Sozialunternehmen mit gewerblichem Hintergrund und auch Unternehmen, die besonders umweltorientiert ausgelegt sind, gefördert werden. Unternehmen die in Schwierigkeiten stecken oder saniert werden müssen sind von der finanziellen Unterstützung durch den MMF-Deutschland ausgeschlossen. Dabei wird in der Art gefördert, als dass die jeweilige im Bundesland ansässige Beteiligungsgesellschaft finanziell zur Verstärkung der wirtschaftlichen Eigenkapitalbasis beiträgt. Dadurch wird zum Einen das Rating des Unternehmens verbessert und zum anderen wird so ein größerer Kreditspielraum geschaffen.

Wo wird der Antrag gestellt?
Die Stellung eines Antrages auf Unterstützung durch den MMF-Deutschland erfolgt bei der jeweiligen Beteiligungsgesellschaft. Diese trägt zur Unterstützung von kleinen bis mittleren Unternehmen bei und ist eng mit der Bürgschaftsbank verwoben.

Die Förderung durch den MMF-Deutschland stellt für viele Unternehmen somit eine gute Alternative zu den sonstigen, vielleicht kostenintensiveren Finanzierungsmöglichkeiten dar (beispielsweise die Finanzierung durch einen Kredit). Zudem kann der MMF-Deutschland dazu beitragen, dass auch diese Finanzierung durch Drittmittel günstiger wird, da die Bank jetzt schließlich von einer größeren Sicherheit bezüglich der Finanzen des Unternehmens ausgehen kann und das Rating des Unternehmens erhöht ist. Dass nur Unternehmer mit Migrationshintergrund, Frauen oder Unternehmer die ein Unternehmen aus der Arbeitslosigkeit heraus gründen, gefördert werden, entspringt der Ideologie, den Kleinen und Schwachen zu helfen.

Deshalb bezieht sich die Förderung auch nur auf kleine bis mittlere Unternehmen und jene, die ihr Fachgebiet auf sozialer Ebene oder auf umweltorientierter Ebene haben – große Unternehmen oder Firmen, die kurz vor der Pleite stehen, bekommen durch den MMF-Deutschland keine Unterstützung. Das klingt zunächst zwar recht konsequent, ist aber im Nachhinein besonders mit Blick auf eine funktionierende Wirtschaft und noch mehr im Hinblick auf einen erfolgreich wirtschaftenden Staat relativ logisch, denn viele kleinere Stützen sind besser als eine große.

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