Sierra Metals legt Quartalszahlen für peruanische Mine vor

Der Nettoproduktionsumsatz pro verarbeiteter Tonne Erz erhöhte sich um 113 % auf 132,66 USD, wobei man auch von höheren Metallpreisen profitierte.

BildDer kanadische Basis- und Edelmetallproduzent Sierra Metals (ISIN: CA82639W1068 / TSX: SMT – https://www.youtube.com/watch?v=P8cY0zIXoRE&t=1s -) hat am Mittwoch die Finanzergebnisse seiner peruanischen Tochter Sociedad Minera Corona S.A. für das 4. Quartal 2016 vorgelegt und dabei mit durchweg positiven Resultaten überzeugt. So konnte die Betreibergesellschaft der ‚Yauricocha‘-Mine in der westperuanischen Provinz Yauyos, an der Sierra zu rund 82 % beteiligt ist, u.a. mit einer Steigerung des Quartalsumsatzes um 162 % auf 31,8 Mio. USD sowie mit einem operativen Cashflow von 14,8 Mio. USD aufwarten. Zudem wurden nach Vorjahresverlusten ein bereinigter Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (‚EBITDA‘) von 14,9 Mio. USD und ein Nettogewinn von 8 Mio. USD bzw. 22 US-Cents pro Aktie erzielt.

Trotz einer 10-tägigen Betriebsunterbrechung im November zwecks Installation einer neuen, größeren Hebeanlage im Hauptschacht der Mine konnte die verarbeitete Erzmenge gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 22 % auf 236.650 Tonnen gesteigert werden, was den zweitbesten Quartalswert in der 68-jährigen Geschichte der Anlage bedeutete. Dabei hatte man ursprünglich sogar mit einer umbaubedingten Betriebspause von bis zu 25 Tagen und entsprechenden Produktionseinbußen gerechnet. Stattdessen konnte die Produktion jedoch dank höherer Erzgehalte und verbesserter Gewinnungsquoten um 65 % auf fast 2,2 Mio. Unzen Silber- bzw. 14,4 Mio. Pfund Kupferäquivalent gesteigert werden. Der Nettoproduktionsumsatz pro verarbeiteter Tonne Erz erhöhte sich derweil um 113 % auf 132,66 USD, wobei man allerdings auch von höheren Metallpreisen, insbesondere für Zink (+ 59 %), Gold und Blei (jeweils + 23 %), profitierte. Parallel dazu konnten im Zuge der Umsetzung eines Programms zur Verbesserung der Betriebsabläufe die direkten Förderkosten (‚Cash costs‘) der Mine um 23 % auf 7,29 USD pro Unze Silber- bzw. 1,10 USD pro Pfund Kupferäquivalent gesenkt werden. Die nachhaltigen Gesamtförderkosten (‚All-in sustaining costs‘) gingen gar um 25 % auf 12,51 USD pro Unze Silber- bzw. 1,88 USD pro Pfund Kupferäquivalent zurück. Für die Gesellschaft bedeutete dies am Ende eine Erhöhung ihres Barmittelbestands gegenüber dem Vorjahresstichtag um 69 % auf rund 36,9 Mio. USD.

Sierras Präsident und CEO Mark Brennan zeigte sich entsprechend erfreut über die erfolgreiche Umsetzung des Betriebsoptimierungsprogramms auf der ‚Yauricocha‘-Mine und den daraus resultierenden Verbesserungen der verschiedenen Produktions- und Finanzkennzahlen. „Coronas operative Margen und Cashflows wurden durch die Fokussierung der Gesellschaft auf die Verarbeitung höherwertigen Erzes positiv beeinflusst“, erklärte der CEO. Die Bilanz des Unternehmens verbessere sich kontinuierlich. Zugleich verfüge es über eine starke Liquidität. Man sei ferner optimistisch, die bereits vorhandenen Ressourcen durch die laufenden Explorationsprogramme, u.a. im Bereich der ‚Esperanza‘- sowie der ‚Cuye-Mascota‘-Zone, weiter ausbauen zu können. „In Verbindung mit den bedeutenden operativen Verbesserungen, die bereits auf ‚Yauricocha‘ abgeschlossenen wurden, erwarten wir, dass dies in Zukunft zu einem erheblichen Wachstum führen wird“, so Brennan abschließend.

Ansonsten will sich das Unternehmen bei der ‚Yauricocha‘-Mine auch weiterhin auf die Förderung höherwertigen Erzes und die Reduzierung der Kosten konzentrieren sowie die Betriebsabläufe weiter optimieren, um nicht nur die dortige Produktion und die operativen Margen zu steigern, sondern auch zusätzlichen Cashflow zu generieren.

Viele Grüße

Ihr

Jörg Schulte

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